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Die Chemie von Auschwitz : Die Technologie und Toxikologie von Zyklon B und den Gaskammern - Eine Tatortuntersuchung, Paperback / softback Book

Die Chemie von Auschwitz : Die Technologie und Toxikologie von Zyklon B und den Gaskammern - Eine Tatortuntersuchung Paperback / softback

Part of the Holocaust Handbucher series

Paperback / softback

Description

Auschwitz war ein Zentrum der Chemie. Die deutsche chemische Industrie baute dort riesige Fabriken fur Gummi, Treibstoffe, Schmiermittel und Methanol, und die SS experimentierte mit kautschukhaltigen Pflanzen. Aber das ist nicht, was man mit dem Namen "Auschwitz" verbindet. Man denkt dabei an Gaskammern und Zyklon B, zwei ebenfalls durchaus chemische Dinge.

Die Gaskammern von Ausch-witz sind als das Epizentrum menschlichen Leidens bezeichnet worden. Mehr Menschen sollen dort eines gewaltsamen Todes gestorben sein als an irgendeinem anderen Ort in der Menschheitsgeschichte.

Der hinsichtlich seiner Opferzahl grote Tatort der Geschichte verlangt nicht nur auersten Respekt fur seine Opfer, sondern sollte auch ein merkliches Interesse kriminalistischer Forscher wecken, um herauszufinden, was dort genau geschah und wie es geschah - sollte man meinen. Forensische Forschungen zu Auschwitz sind jedoch stets umstritten gewesen. Den Gaskammer-Massenmord zu untersuchen, wird als frevelhaft angesehen, als eine Art Storung der Totenruhe.

Diese Studie bringt den Toten zwar den gebuhrenden Respekt entgegen, versucht aber dennoch, die Auschwitz-Forschung auf der Grundlage der forensischen Wissenschaft zu betreiben, deren zentrale Aufgabe die Suche nach materiellen Spuren des Verbrechens ist. Obwohl unbestrittenerweise kein Opfer je einer Autopsie unterzogen wurde, sind die meisten der behaupteten Tatorte - die chemischen Schlachthauser, sprich Gaskammern - je nach Fall mehr oder weniger einer kriminalistischen Untersuchung immer noch zuganglich. Wie sahen also die Gaskammern von Auschwitz aus? Wie funktionierten sie? Wozu wurden sie eingesetzt? Zudem kann das beruchtigte Zyklon B analysiert werden. Was genau verbirgt sich hinter diesem ominosen Namen? Wie totet es? Und welche Auswirkung hat es auf Mauerwerk? Hinterlasst es dort Spuren, die man bis heute finden kann? Diese und viele andere Fragen werden in der vorliegenden Studie grundlich erforscht. Der Schrecken von Auschwitz wird akribisch seziert und damit erstmals wirklich verstandlich und nachvollziehbar.

Schwarzwei-Ausgabe

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