Revision der Lehre von der objektiven Zurechnung : Eine Analyse zurechnungsausschliessender Topoi beim vorsatzlichen Erfolgsdelikt Hardback
by Ingke Goeckenjan
Part of the Jus Poenale series
Hardback
Description
Nach der Lehre von der objektiven Zurechnung ist ein strafrechtlicher Erfolg nur dann als Werk des Handelnden anzusehen, wenn neben den herkömmlichen Tatbestandsmerkmalen - Handlung, Erfolg und Kausalität - zusätzliche, wertende Kriterien erfüllt sind: Der Erfolg sei nur dann objektiv zurechenbar, wenn der Täter ein rechtlich missbilligtes Risiko geschaffen habe, das sich im tatbestandlichen Erfolg realisiere.
Diese Voraussetzungen sollen gleichermaßen für Fahrlässigkeits- wie für Vorsatzdelikte gelten.
Ingke Goeckenjan unterzieht diese mittlerweile herrschende Auffassung im strafrechtlichen Schrifttum einer kritischen Analyse.
Im Mittelpunkt der Untersuchung steht dabei eine Auseinandersetzung mit der Frage, ob und inwiefern die drei gängigen zurechnungsausschließenden Topoi (fehlende Risikoschaffung, Handeln innerhalb des erlaubten Risikos, Risikoverringerung) auch für das Vorsatzdelikt Berechtigung beanspruchen können.
Information
-
Out of Stock - We are unable to provide an estimated availability date for this product
- Format:Hardback
- Pages:342 pages
- Publisher:JCB Mohr (Paul Siebeck)
- Publication Date:27/10/2017
- Category:
- ISBN:9783161534546
Information
-
Out of Stock - We are unable to provide an estimated availability date for this product
- Format:Hardback
- Pages:342 pages
- Publisher:JCB Mohr (Paul Siebeck)
- Publication Date:27/10/2017
- Category:
- ISBN:9783161534546