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OEsterreichische Kultur- und Geistesgeschichte : Gesellschaft und Ideen im Donauraum 1848 bis 1938, Hardback Book

OEsterreichische Kultur- und Geistesgeschichte : Gesellschaft und Ideen im Donauraum 1848 bis 1938 Hardback

Hardback

Description

Wer erinnert sich heute noch daran, dass etwa die moderne Sprachphilosophie, die Psychoanalyse, die Soziologie des Wissens, der Feuilletonismus, der sthetizismus Hofmannsthalscher Prgung, die Reine Rechtslehre, die Zwlftonmusik von sterreich aus ihren Weg angetreten haben?

Viele der Persnlichkeiten, die dieses Buch behandelt, sind weltbekannt geworden und geblieben, andere wieder sind so gut wie vergessen, aber ihr Beitrag zu einem neuen Weltbild verdient es sehr wohl, sich mit ihnen auseinander zu setzen.

In derselben Stadt, in der Johann Strau die "schne blaue Donau" glorifizierte, rang Schnberg um einen neuen musikalischen Kosmos, und in einer dem sthetizismus uberschwnglich huldigenden Gesellschaft, die von verlogenen Tabus gezeichnet war, haben Freud und Karl Kraus das Dickicht der Zweideutigkeiten und Doppelzungigkeiten kompromisslos durchbrochen.

Kontraste wie Lebenslust und Todestrieb, therapeutischer Nihilismus und Ignaz Semmelweis, Makart und Schiele, Brentano und Wittgenstein, Otto Weininger und Rosa Mayreder zeigen, wie vielfltig traditionelle und moderne Strmungen einander befruchten.

Aus der Einleitung zur 4. Auflage von William M. Johnston: "( ) Whrend ich mir das Geistesleben des alten sterreich ausmalte, lie ich mich von einigen seiner Protagonisten mit der ntigen Kuhnheit anstecken, um ihr habsburgisches Reich als ein einziges Geistesreich zu betrachten.

Wahrscheinlich hatte keiner von ihnen selbst diesen Sprung ganz gewagt - es bedurfte eines Amerikaners, um dem Bewusstsein zu gestatten, "Erfahrung zu erschaffen", wie es bei John Bayley heit - aber gleich ihnen grundete ich meine Suche auf empirische Fakten.

Das vorliegende Buch ldt den Leser ein, ausgehend von den hier prsentierten Errungenschaften den Prozess der Erfindung neuer Erfahrungsstrukturen fortzusetzen.

Nicht allein die sterreichischen Dinge, sondern mehr noch die sterreichischen Ideen bieten jedermann die Chance selbst herauszufinden, worin die Bedeutung des sterreichischen Erbes besteht und innerhalb der Europischen Union auch kunftig bestehen wird. sterreichs grtes Geschenk an Europa war wohl die Fhigkeit, in bis dahin ubersehenen empirischen Daten neue Ideen zu entdecken, und eben darin liegt auch das Ziel dieses Buches.

Es entwirft ein Portrt von Altsterreich als einem Geistesreich, wo Ideen und Fakten fruchtbar und langfristig zusammenwirkten.

Wir sind alle Erben jenes Zusammenwirkens."

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